Ich bin jetzt seit fast zwei Jahren selbstständig und wollte eigentlich von Anfang an diesen „Digital Nomad Lifestyle“ leben. Reisen und arbeiten gekonnt verknüpfen, um dem gewöhnlichen Alltag zu entkommen. Die vergangenen Monate hat ein Virus, dessen Name auf dieser Website nicht genannt werden darf, mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Am 30. Dezember hab ich mich dann spontaner denn je dazu entschieden, noch im selben Jahr endlich mal abzuhauen und meinen Traum zu leben. Gesagt, getan – am 31. Dezember bin ich nach Costa Rica abgehoben. 🛫
Ganz einfach. Ich wollte unbedingt nach Mittelamerika, hatte aber gewisse Zweifel bezüglich Sicherheit und Kriminalität, vor allem auch, weil ich alleine unterwegs bin. Hab dann gegoogelt: „Sicherstes Land in Zentralamerika“ und siehe da: Platz 1 belegt Costa Rica. 🌴
Was mir im Vorhinein nicht bewusst war, wie vielfältig Costa Rica ist. Vom tropischen Regenwald über aktive Vulkane bis hin zu wunderschönen Stränden an der Pazifik- und Karibikküste. Besonders gefallen haben mir die wilden Tiere, die man ganz oft zu Gesicht bekommt: Faultiere, Affen, Krokodile, Leguane und Tiere die ich im Leben noch nie gesehen habe. 🐒
@greatmood.at this weeks #coworkingspace in #costarica 🇨🇷 @selina #digitalnomad #coworking ♬ LA LA LAND (Part 1) – Official Sound Studio
In Jacó hatte ich Besuch von meiner Cousine und ihrem Freund. Eines der wenigen Fotos in einem Coworking-Space, eher macht man halt schon Fotos von den Vulkanen und Stränden und nicht vom Arbeitsplatz.
Diese Frage kann ich euch ziemlich genau beantworten. Ich hab mir nämlich am Ende meiner Reise meine Kontoauszüge genau angeschaut:
Mein Flug war ziemlich teuer, weil es ein Direkt-Flug von Zürich nach San José war. Dafür hatte ich bei den Unterkünften mega Glück mit Selina. Das Monatsabo war einfach extrem günstig, wenn man bedenkt, dass eine Nacht im Mehrbettzimmer zwischen 25 – 80 $ kostet. Ich hätte definitiv mehr öffentliche Transportmittel verwenden können, aber da war mir meine Zeit dann einfach wichtiger wie das Geld. Wir reden hier von „Shared Shuttle Transporten“ die z.B. 70$ kosten, dich aber in 4 Stunden an dein Ziel bringen, wobei die selbe Strecke auch mit 12 Stunden Busfahrt für 7$ möglich gewesen wäre.
Was ich am Anfang teuer fand, aber eigentlich immer das Geld wert war, sind Daytrips und Ausflüge (Kosten zwischen 70$ – 180$). Beim Essen kann man gut Geld sparen, indem man 1-2 mal am Tag selber kocht. In den Selinas gibt es zum Glück immer eine Gemeinschaftsküche. 👍 Ich hab irgendwann angefangen, Haferflocken mit Früchten zum Frühstück zu essen, da das Essen in den Restaurants nicht unbedingt billig ist. Ausnahmen hier sind die sogenannten „Sodas“ (lokale Restaurants) in denen man günstig und gut essen kann.
Ganz interessant fand ich, dass ich nur zweimal Geld abheben musst! Ich konnte also fast immer mit Karte zahlen, wobei ich von anderen gehört habe, dass man teilweise sogar die Unterkunft/Hotel nur mit Bargeld zahlen kann. Wer aber auf Coworking Trip ist, dürfte mit sowas nicht konfrontiert werden.
Insgesamt habe ich also für 5 Wochen Costa Rica ca. 4.236€ ausgegeben. Wobei man dazusagen muss, die erste Woche war nur Urlaub!
@markuspeter everyone is gonna die and no one is gonna remember you, so.. #traveltiktok ♬ original sound – Markus Peter
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by Markus Peter
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